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Herzlich willkommen


auf der gemeinsamen Website der in Solingen ansässigen fachgeprüften Bestatter!


In einem Trauerfall ist es besonders wichtig, einen vertrauenswürdigen Partner an Ihrer Seite zu haben. Wir wissen um die emotional belastende Situation für Angehörige und Hinterbliebene.


So kümmern wir uns um alle anstehenden Formalitäten und übernehmen auf Wunsch die Organisation der Trauerfeier – vom Blumenschmuck bis zur Vermittlung eines Trauerredners oder Pfarrers. Selbstverständlich nehmen wir uns viel Zeit für ein ausführliches und vertrauensvolles Beratungsgespräch. Wir unterstützen Sie bei den anfallenden Entscheidungen und beraten Sie transparent mit unserer langjährigen Erfahrung und Kompetenz.


Aber auch in allen Bereichen der Vorsorge stehen wir Ihnen gerne unterstützend zur Seite.


Vertrauen Sie uns – unsere Aufgabe ist es, Ihnen zu helfen.

Wissenswertes über Überführungen

Die Überführung eines Verstorbenen ist eine der zentralen Aufgaben in einem Todesfall. Sie gewährleistet, dass der Leichnam an den gewünschten Bestattungsort oder in ein Beerdigungsinstitut transportiert wird. Im folgenden Beitrag erläutern wir die wichtigsten Aspekte einer Überführung, von rechtlichen Anforderungen bis zu organisatorischen Details.

Was bedeutet „Überführung eines Leichnams“?

Die Überführung eines Leichnams bezeichnet den Transport einer verstorbenen Person vom Sterbeort zu einem anderen Ort. Dies kann aus verschiedenen Gründen erforderlich sein:

  • Innerhalb einer Stadt oder Region wird der Leichnam vom Sterbeort (z. B. Krankenhaus, Pflegeheim oder Wohnung) in ein Bestattungsinstitut überführt.
  • Der Verstorbene soll in einem anderen Bundesland oder einem anderen Land beerdigt werden.
  • Eine Rückführung aus dem Ausland ist notwendig, wenn der Todesfall im Urlaub oder auf einer Geschäftsreise eintrat.
  • Menschen mit Migrationshintergrund möchten oft in ihrem ursprünglichen Heimatland beigesetzt werden. 

Überführungen im Inland

Ablauf einer Überführung

Nach dem Eintritt des Todes ist zunächst eine ärztliche Leichenschau erforderlich, bei der die Todesbescheinigung ausgestellt wird. Diese ist Voraussetzung für jede Überführung. Danach wird der Leichnam durch ein Bestattungsunternehmen abgeholt und in ein Beerdigungsinstitut, eine Trauerhalle oder direkt zur Grabstätte transportiert.

Rechtliche Anforderungen

In Deutschland unterliegt die Überführung von Verstorbenen strengen gesetzlichen Regelungen. Dazu gehören:

  • Sargpflicht: Verstorbene müssen in einem geeigneten Sarg transportiert werden.
  • Transportgenehmigung: In einigen Bundesländern ist eine behördliche Genehmigung erforderlich.
  • Fristen: In NRW muss die Überführung in der Regel innerhalb von 36 Stunden nach dem Tod erfolgen, sofern keine speziellen Maßnahmen, wie eine Einbalsamierung, ergriffen wurden. Für internationale Überführungen hängen die Fristen vom jeweiligen Land ab, in dem die Person verstorben ist.

Internationale Überführungen

Rückführung aus dem Ausland

Wenn ein Todesfall im Ausland eintritt, wünschen sich viele Angehörige eine Rückführung des Verstorbenen nach Deutschland. Dies ist oft organisatorisch aufwendiger und erfordert die Einhaltung internationaler Vorschriften. Bestattungsunternehmen übernehmen dabei:

  • Die Beantragung aller notwendigen Dokumente, wie Sterbeurkunde und Überführungsbewilligungen.
  • Die Koordination mit ausländischen Behörden und Konsulaten.
  • Die Auswahl eines geeigneten Transports (z. B. Flugzeug, spezialisierte Fahrzeuge).

Das Gleiche gilt für Überführungen von Deutschland in das Geburtsland des Verstorbenenen mit Migrationshintergrund, wenn diese dort beerdigt werden möchten.

Wichtige Dokumente

Für internationale Überführungen sind folgende Unterlagen erforderlich:

  • Internationale Sterbeurkunde (mehrsprachige Form)
  • Einbalsamierungsbescheinigung (in einigen Ländern verpflichtend)
  • Pass oder Ausweisdokument des Verstorbenen
  • Bescheinigung über die Transporttauglichkeit des Sargs oder der Urne

Herausforderungen bei internationalen Überführungen

Jedes Land hat eigene Anforderungen an den Transport von Verstorbenen. In einigen Ländern ist eine Einbalsamierung zwingend vorgeschrieben, in anderen sind spezielle Transporteinheiten notwendig. Auch kulturelle und religiöse Vorschriften müssen berücksichtigt werden. Erfahrene Bestattungsunternehmen können dabei helfen, diese Hürden zu überwinden.

Hygienische und organisatorische Maßnahmen

Hygienische Versorgung

Vor der Überführung wird der Verstorbene hygienisch versorgt, um eine würdevolle und sichere Handhabung zu gewährleisten. Dazu gehören:

  • Waschen und Ankleiden des Verstorbenen
  • Fixierung von Gliedmaßen, um Bewegungen während des Transports zu verhindern
  • Einbalsamierung oder Konservierung bei längeren Transporten

Transportmittel

Die Wahl des Transportmittels hängt von der Entfernung und den örtlichen Gegebenheiten ab. Häufige Optionen sind:

  • Bestattungsfahrzeuge: Für Überführungen im Inland.
  • Flugzeuge: Für internationale Transporte, bei denen größere Entfernungen überbrückt werden müssen.
  • Schiffe: Für spezielle Überführungen, z. B. im Rahmen von Seebestattungen.

Kosten einer Überführung

Die Kosten für eine Überführung variieren stark und hängen von Faktoren wie der Entfernung, dem Bestimmungsort, den behördlichen Anforderungen und den Zusatzleistungen ab.

Zusätzlich können Kosten für Dokumente, Genehmigungen und hygienische Maßnahmen anfallen. Seriöse Bestattungsunternehmen bieten transparente Kostenvoranschläge, um den Angehörigen Planungssicherheit zu geben.


Kulturelle und religiöse Aspekte

Bei der Überführung eines Leichnams spielen kulturelle und religiöse Anforderungen eine wichtige Rolle. Einige Glaubensgemeinschaften, wie der Islam oder das Judentum, legen großen Wert darauf, dass der Verstorbene so schnell wie möglich beigesetzt wird. In solchen Fällen ist eine sorgfältige Koordination zwischen den beteiligten Parteien unerlässlich, um den religiösen Vorgaben gerecht zu werden.


Unterstützung durch Ihr Bestattungsunternehmen

Die Mitgliedsunternehmen des Solinger Bestatterverbandes bieten Angehörigen umfassende Unterstützung bei der Organisation und Durchführung von Überführungen. Unsere erfahrenen Mitglieder kümmern sich um alle Formalitäten und stellen sicher, dass der Transport des Verstorbenen pietätvoll und professionell erfolgt. Wir sind für Sie da, um:

  • Den Transport im Inland und Ausland zu arrangieren
  • Rechtliche Anforderungen zu klären
  • Notwendige Dokumente zu beschaffen
  • Hygienische und organisatorische Maßnahmen zu koordinieren

Was tun im Todesfall? Die ersten Schritte

Ein Todesfall in der Familie oder im nahen Umfeld ist eine der emotional schwierigsten Situationen, die uns im Leben begegnen können. Neben der Trauer und dem Abschiednehmen kommen viele organisatorische und rechtliche Aufgaben auf die Hinterbliebenen zu. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen eine Übersicht über die ersten Schritte und Entscheidungen, die in einem Todesfall zu treffen sind.

1. Arzt benachrichtigen

Nach dem Eintritt des Todes ist die ärztliche Leichenschau der erste notwendige Schritt. Ein Arzt stellt die Todesbescheinigung aus, die für alle weiteren Schritte unerlässlich ist. Tritt der Tod zu Hause ein, informieren Sie den Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst. In Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen wird dieser Schritt von der Verwaltung organisiert.

2. Bestatter benachrichtigen

Sobald die ärztliche Leichenschau abgeschlossen ist, sollte ein Bestattungsunternehmen kontaktiert werden. Dieses übernimmt die Überführung des Verstorbenen, unterstützt und berät Sie bei den weiteren Formalitäten und der Planung der Bestattung.

3. Angehörige benachrichtigen

Informieren Sie enge Angehörige und Freunde über den Todesfall. Viele Menschen empfinden es als hilfreich, den Kontakt zu Verwandten oder engen Freunden zu suchen, die sie in dieser Zeit unterstützen können.

4. Wichtige Dokumente zusammenstellen

Die Abwicklung eines Todesfalls erfordert zahlreiche Dokumente. Zu den wichtigsten Unterlagen gehören:

  • Personalausweis oder Reisepass des Verstorbenen, Nachweis über den letzten Wohnsitz
  • Todesbescheinigung: Wird vom Arzt ausgestellt und ist Voraussetzung für die Ausstellung der Sterbeurkunde. Die Kosten für die Todesbescheinigung müssen die Angehörigen tragen, sie werden nicht von Krankenkassen übernommen.
  • Rentennummer: Die Rentennummer findet sich auf dem Rentenbescheid bzw. auf dem Rentenausweis sowie auf dem Kontoauszug des Girokontos, da die Renten stets unter Angabe der Rentennummer überwiesen werden. Angaben zu betrieblichen Renten werden ebenfalls benötigt.
  • Familienstammbuch oder Geburtsurkunde
  • Heiratsurkunde: Falls der Verstorbene verheiratet war.
  • Scheidungs- oder Sterbeurkunde eines verstorbenen Ehepartners
  • Versicherungsunterlagen: Lebensversicherung, Rentenbescheide oder andere relevante Dokumente (Sterbegeld-, Unfallversicherungen; einige Institutionen, z. B. Gewerkschaften, zahlen unter bestimmten Voraussetzungen).
  • Testament, Erbvertrag oder Hinterlegungsschein für das Amtsgericht oder den Notar
  • Bestattungsvorsorgevertrag / Treuhandvertrag: Falls ein solcher vom Verstorbenen im Vorfeld abgeschlossen wurde, um mit einem Bestatter die Gestaltung der Beerdigung anhand der Wünsche des Verstorbenen zu besprechen
  • Grabdokumente, sofern bereits eine Grabstelle vorhanden oder reserviert ist.
  • Die Sterbeurkunde wird vom zuständigen Standesamt ausgestellt. Das von Ihnen ausgewählte Bestattungsunternehmen hilft Ihnen bei der Beantragung.

Wie geht es weiter?

Ein Todesfall bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich, die in einer emotional belastenden Zeit bewältigt werden müssen. In den folgenden Blogartikeln werden wir uns nach und nach allen Themen widmen die in dieser Zeit auf Sie zukommen. Die Mitglieder des Solinger Bestatterverbands stehen Ihnen als verlässliche Partner zur Seite: Von der Organisation der Bestattung bis hin zur Trauerbegleitung. Denken Sie daran: Sie sind nicht allein.

Statement des Stadtverbands

In den Artikeln des Solinger Tageblatts vom 17.09.2024 und 20.09.2024, ist der Fall eines einzelnen Bestattungsunternehmens geschildert, der aktuell für Unsicherheit bzgl. der finanziellen Absicherung von Bestattungsvorsorgen sorgt.

Der Stadtverband Bestattung Solingen hat hierzu das folgende gemeinsame Statement verfasst.

Wir als Stadtverband der Solinger Bestatter distanzieren uns ausdrücklich vom Verhalten dieses Mitbewerbers und möchten betonen, daß es sich bei dem in besagtem Artikel beschriebenen Bestatter um einen bisher so nicht vorgekommenen Einzelfall handelt, der in keinster Weise die gesamte Branche spiegelt.

Transparenz und Seriosität haben für uns oberste Priorität, und wir, die Mitglieder des Solinger Bestatterverbandes versichern Ihnen:
Bei uns hinterlegte Vorsorgeverträge und Gelder sind und werden weiterhin zuverlässig verwahrt. Vermögen, welches bei der Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG hinterlegt ist, wird sicher verwaltet und steht den jeweiligen Angehörigen selbstverständlich umgehend bei Inanspruchnahme zur Verfügung.

Die Übertragung des „Bezugsrechtes im Todesfall“ einer Sterbegeldversicherung an ein seriöses und geprüftes Bestattungsunternehmen, ist weiterhin empfehlenswert, um eine schnelle Auszahlung sicherzustellen und Angehörige zu entlasten.

Sollten Sie dennoch unsicher sein, stehen Ihnen die unten genannten und geprüften Betriebe im Stadtverband Solingen jederzeit zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie außerdem beim Bestatterverband Nordrhein-Westfalen e.V. in Düsseldorf unter www.bestatter-nrw.de.

Wir danken Ihnen für das in uns gesetzte Vertrauen, das uns auch in Zukunft Motivation und Grundlage unserer Arbeit ist.

www.solinger-bestatterverband.de

Die Bestattungsunternehmen:
Altes,
Buchner,
Adolf Fritz Inh. Klaus Luchtenberg,
Christian Gräf,
Haus des Abschieds, Horn Inh. Martin Linden,
Katzbach & Düferenne – Yves Grah,
Lipke,
Martin Luchtenberg,
Joachim Merx,
Saam-Faasen GmbH,
Weller, Inh. W. Remmel,
Zimmermann KG

Musikauswahl für Trauerfeiern

Die Wahl der Musik für eine Trauerfeier ist ein sensibler und oft sehr emotionaler Prozess. Musik begleitet uns unser Leben lang und ist daher auch im Abschied ein kraftvolles Mittel, um Gefühle auszudrücken und Erinnerungen wachzuhalten. Die Musikauswahl kann die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspiegeln, Trost spenden und den Angehörigen eine Möglichkeit bieten, sich auf ganz persönliche Weise zu verabschieden.

Eine einfühlsame Gestaltung des Abschieds

Die Gestaltung einer Trauerfeier mit Musik erfordert Einfühlungsvermögen und oft auch das Wissen um den Musikgeschmack des Verstorbenen. Der Solinger Bestatterverband möchte Ihnen in diesem Leitfaden helfen, die verschiedenen Möglichkeiten der Musikauswahl für eine Trauerfeier zu verstehen, von klassischen Stücken über religiöse Lieder bis hin zu modernen Musikstücken und persönlichen Lieblingsliedern.


Die Bedeutung der Musik in der Trauer

Musik erreicht das Herz, sie berührt und bewegt. Bei einer Trauerfeier kann sie den Abschied begleiten und die Trauernden durch die emotionale Zeremonie führen. Lieder und Melodien, die von Trauer, Verlust, aber auch von Hoffnung und Liebe sprechen, haben die Fähigkeit, Worte dort zu ersetzen, wo Worte fehlen. Die passende Musikwahl lässt einen Raum entstehen, in dem Erinnerungen, Gefühle und der Abschied selbst zur Sprache kommen, ohne dass etwas gesagt werden muss.

Für viele Menschen ist Musik ein zentraler Bestandteil der Trauerbewältigung. Ein besonderes Lied kann Erinnerungen wachrufen und ein Gefühl der Nähe vermitteln. So wird Musik nicht nur zur Ausdrucksform der eigenen Trauer, sondern auch zu einem Anker für das Erinnern und Loslassen.


Möglichkeiten der Musikauswahl:
Von Klassik bis Pop

Es gibt eine Vielzahl von Musikstilen und Liedern, die bei Trauerfeiern eingesetzt werden können. Je nach Vorlieben und Persönlichkeit des Verstorbenen oder der Angehörigen können ganz unterschiedliche Musikrichtungen ausgewählt werden. Hier sind einige gängige Optionen:

Klassische Musik: Stücke von Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart oder Ludwig van Beethoven sind traditionell und vermitteln eine feierliche, ruhige Atmosphäre. Besonders Bachs „Air“ oder Mozarts „Ave Verum Corpus“ sind beliebte Stücke bei Trauerfeiern.

Kirchliche und religiöse Musik: Religiöse Lieder, wie „So nimm denn meine Hände“ oder „Von guten Mächten wunderbar geborgen“, haben in vielen christlichen Trauerfeiern einen festen Platz. Sie bringen Trost und Zuversicht und sind besonders für Trauerfeiern mit religiösem Hintergrund geeignet.

Moderne Musik und Popsongs: Auch moderne Lieder von Künstlern wie Eric Clapton („Tears in Heaven“) oder Elton John („Candle in the Wind“) finden zunehmend Platz bei Trauerfeiern. Diese Stücke sprechen oft direkt das Herz an und können eine Brücke zwischen der individuellen Erinnerung und der gemeinsamen Trauer schlagen.

Instrumentale Stücke: Instrumentalmusik, ob von einer Orgel oder einer Live-Band gespielt, kann eine sehr intime Atmosphäre schaffen. Sie drückt Emotionen aus, ohne Worte zu benötigen, und schafft einen Raum für Stille und Nachdenken.

Lieblingslieder des Verstorbenen: Wenn der Verstorbene eine besondere Verbindung zu bestimmten Liedern hatte, können diese ein zentraler Teil der Trauerfeier sein. Sie verleihen der Zeremonie eine persönliche Note und sind eine liebevolle Hommage.


Beliebte Lieder für Trauerfeiern

Hier sind einige Musikstücke und Lieder, die häufig bei Trauerfeiern gewählt werden und jeweils unterschiedliche Stimmungen vermitteln können:

Klassische Musik:
· Johann Sebastian Bach: Air
· Wolfgang Amadeus Mozart: Ave Verum Corpus
· Ludwig van Beethoven: Mondscheinsonate
· Frédéric Chopin: Trauermarsch

Religiöse Lieder:
· „So nimm denn meine Hände“
· „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ (Text: Dietrich Bonhoeffer)
· „Näher, mein Gott, zu dir“

Moderne und Popmusik:
· Eric Clapton: Tears in Heaven
· Elton John: Candle in the Wind
· Sarah Brightman & Andrea Bocelli: Time to Say Goodbye
· Xavier Naidoo: Abschied nehmen
· Udo Lindenberg: Hinterm Horizont


Gestaltung der Musikauswahl:
Tipps und Hinweise

1. Die Wünsche des Verstorbenen berücksichtigen
Wenn der Verstorbene selbst Lieder oder Musikstücke für seine Beerdigung gewünscht hat, sollten diese den Mittelpunkt der Musikauswahl bilden. Falls er keine speziellen Wünsche geäußert hat, ist es hilfreich, sich an den Vorlieben und dem Musikgeschmack des Verstorbenen zu orientieren.

2. Eine emotionale Balance finden
Es ist oft gut, eine Balance zwischen traurigen und tröstenden Stücken zu schaffen. Zu viele traurige Stücke können die Stimmung zu schwer machen, während optimistische Lieder den Raum für die notwendige Trauer nicht zulassen. Ein Mix aus ruhigen und emotionalen Stücken kann helfen, die Trauerfeier zu einem ausbalancierten und berührenden Erlebnis zu machen.

3. Live-Musik oder Aufnahmen?
Live-Musik bietet eine besondere Intensität und eine unmittelbare, berührende Präsenz. Ob ein Organist, ein Sänger oder ein Streicher-Ensemble – live gespielte Musik gibt der Trauerfeier eine einzigartige Note. Alternativ können Aufnahmen genutzt werden, die oft einen klareren und konstanteren Klang bieten und bei sehr spezifischen Musikwünschen flexibler sind.

4. Den Ablauf der Trauerfeier berücksichtigen
Es ist hilfreich, die Musikauswahl auf den Ablauf der Trauerfeier abzustimmen. So kann beispielsweise zu Beginn ein ergreifendes Stück gespielt werden, das die Trauernden begrüßt und ihnen hilft, anzukommen. Während der Abschiedsrede eignet sich eine ruhige Hintergrundmusik, und zum Abschied kann ein hoffnungsvolles Lied den Trauernden Mut und Trost mit auf den Weg geben.

5. Rituale und individuelle Elemente einbauen
Musik kann bei einer Trauerfeier auch als Bestandteil von Ritualen eingebaut werden. Ein Lied kann beispielsweise gespielt werden, während die Angehörigen Blumen auf den Sarg legen oder eine Kerze entzünden. Diese Momente, die mit Musik untermalt werden, schaffen einen sehr persönlichen Abschied und können in der Trauerbewältigung Trost spenden.


Besondere Musikauswahl für Kinder und Jugendliche

Auch für Kinder und Jugendliche gibt es passende Musikstücke, die sich für Trauerfeiern eignen. Kinderlieder oder bekannte Melodien, die im Leben des Kindes eine Rolle gespielt haben, können bei der Trauerfeier gespielt werden und Trost spenden. Bei der Wahl der Musik ist es wichtig, auf die Bedürfnisse und den Entwicklungsstand der trauernden Kinder einzugehen. Auch Lieder, die Hoffnung und Liebe ausdrücken, sind besonders für die Trauerfeier eines jungen Menschen geeignet.


Der Einfluss von Musik auf die Trauerverarbeitung

Musik kann in der Trauerverarbeitung eine wertvolle Stütze sein. Sie öffnet den Raum für Gefühle, die oft schwer in Worte zu fassen sind. Die richtige Musikauswahl ermöglicht es den Trauernden, sich mit ihren Emotionen auseinanderzusetzen und den Abschied als wichtigen Teil des Trauerprozesses zu erleben. Der Einsatz von Musik hilft vielen Menschen, den Schmerz zu bewältigen und in kleinen Schritten loszulassen.


Die Musikauswahl als zentrales Element der Trauerfeier

Mit Bedacht ausgewählte Musikstücke können ein wichtiger Bestandteil einer Trauerfeier sein. Sie bringen Trost, schaffen Verbundenheit und würdigen den Verstorbenen auf eine ganz besondere Weise. Ihr Bestatter unterstützt Sie gerne dabei, die passende Musik für die Trauerfeier auszuwählen und eine würdevolle und individuell gestaltete Abschiedszermonie zu gestalten.

Musik kann Erinnerungen wachrufen, Liebe ausdrücken und dabei helfen, loszulassen. Sie ist oft das Herzstück einer Trauerfeier und gibt den Trauernden Raum, ihre Gefühle zu teilen und gemeinsam in der Stille der Musik Trost zu finden.

Bestattungsvorsorge: Treuhandvertrag

Für viele Menschen ist der Gedanke an die eigene oder die Bestattung eines Angehörigen mit finanziellen und organisatorischen Fragen verbunden. Die eigene Bestattung zu planen und abzusichern, bietet jedoch die Möglichkeit, seine individuellen Wünsche zu regeln und die Familie im Todesfall finanziell zu entlasten. Eine der effektivsten Möglichkeiten, dies zu tun, ist der Abschluss eines Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrags. Aber wie funktioniert ein solcher Vertrag, welche Vorteile bietet er und welche Schritte sind notwendig für die Einrichtung?

Was ist ein Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag?

Der Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag ist eine finanzielle Vorsorgemöglichkeit, mit der die eigenen Bestattungskosten gedeckt werden können. Mit einer einmaligen Einzahlung auf ein Treuhandkonto wird ein Vertrag abgeschlossen, der die Einlagen treuhänderisch verwaltet und sichert. Das eingezahlte Kapital wird als Treuhandvermögen sicher angelegt und steht ausschließlich für die Bestattung zur Verfügung.

Im Todesfall zahlt die Treuhandgesellschaft das eingezahlte Kapital an das ausgewählte Bestattungsunternehmen aus, um die Bestattung nach den festgelegten Wünschen zu organisieren und durchzuführen. Diese Art der Vorsorge bietet die Sicherheit, dass das Vermögen ausschließlich für die Bestattung verwendet wird und somit nicht für andere Zwecke beansprucht werden kann.


Die Vorteile des Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrags

  1. Finanzielle Sicherheit: Der Treuhandvertrag gewährleistet, dass die für die Bestattung hinterlegten Gelder zweckgebunden und sicher verwahrt sind. Eine Ausfallbürgschaft stellt sicher, dass das eingezahlte Kapital im Todesfall zur Verfügung steht und ausschließlich für die Bestattungskosten genutzt wird. Die Gelder sind vor unberechtigtem Zugriff, etwa durch das Sozialamt bei Pflegebedürftigkeit, geschützt.
  2. Entlastung der Angehörigen: Ein wichtiger Vorteil des Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrags ist die Entlastung der Familie. Durch die Einlage der benötigten Mittel in das Treuhandkonto und die detaillierte Festlegung der Bestattungswünsche müssen Angehörige keine finanziellen Belastungen tragen und keine organisatorischen Entscheidungen treffen.
  3. Individuelle Bestattungsplanung: Der Vorsorgevertrag bietet eine individuelle Gestaltung der Bestattung. Der Vertrag ermöglicht es, die persönlichen Wünsche zur Bestattungsart (z. B. Erd- oder Feuerbestattung) sowie zur Trauerfeier und zur Auswahl eines bestimmten Bestatters zu hinterlegen. Viele Menschen empfinden es als tröstlich, zu wissen, dass ihre Bestattung nach ihren eigenen Vorstellungen abläuft und nichts dem Zufall überlassen bleibt.
  4. Flexibilität und hohe Altersgrenze: Ein Treuhandvertrag kann auch in hohem Alter abgeschlossen werden und erfordert keine Gesundheitsprüfung. Somit steht diese Vorsorgeform Menschen in jeder Lebenslage offen, auch wenn es um eine spätere Absicherung im Lebensabend geht.
  5. Sichere Geldanlage: Das eingezahlte Kapital ist sicher verwahrt und wird nach strengen Richtlinien angelegt, die durch den Vorstand und Aufsichtsrat der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG festgelegt sind. Diese Sicherheitsmechanismen garantieren den Erhalt des Kapitals und eine zuverlässige Auszahlung im Bedarfsfall.

Ablauf der Einrichtung eines Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrags

Der Abschluss eines Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrags erfolgt in mehreren Schritten. Der Vertrag selbst kann online oder direkt bei einem Bestattungsunternehmen in der Nähe abgeschlossen werden. Dabei bietet die Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG verschiedene Vorsorgepakete, die individuell angepasst werden können.

  1. Beratung und Festlegung der Bestattungswünsche: In einem ersten Schritt findet ein Beratungsgespräch statt, in dem die persönlichen Wünsche für die Bestattung besprochen werden. Dabei können Details zur Bestattungsart, zum Ablauf der Trauerfeier und zur Grabstätte festgelegt werden.
  2. Erstellung eines Kostenvoranschlags: Anhand der festgelegten Bestattungswünsche erstellt der Bestatter einen Kostenvoranschlag, der die notwendigen finanziellen Mittel für die Bestattung kalkuliert.
  3. Vertragsabschluss und Einzahlung: Nach der Klärung aller Details wird der Treuhandvertrag abgeschlossen und der vereinbarte Betrag auf das Treuhandkonto eingezahlt. Ab diesem Zeitpunkt verwaltet die Treuhandgesellschaft das Kapital und stellt sicher, dass es im Todesfall zur Verfügung steht.
  4. Verwaltung der Treuhandeinlagen: Die Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG verwahrt das Treuhandvermögen sicher und versendet jährlich einen Kontoauszug, damit die Vorsorgenden jederzeit den Status ihrer Einlage nachverfolgen können.
  5. Ausschüttung im Todesfall: Nach dem Tod des Vorsorgenden wird die Treuhandeinlage an das Bestattungsunternehmen ausgezahlt, das mit der Durchführung der Bestattung beauftragt ist. Sollte nicht die gesamte Einlage benötigt werden, erhalten die Erben das Restguthaben.

Vermögensschutz durch den Treuhandvertrag

Ein besonderes Merkmal des Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrags ist der Schutz des eingezahlten Kapitals vor unberechtigtem Zugriff. Anders als frei verfügbares Vermögen gilt die Treuhandeinlage als zweckgebundenes Vermögen und ist somit in der Regel vor dem Zugriff durch Sozialhilfeträger geschützt, selbst bei Pflegebedürftigkeit. Für viele Menschen ist dies ein entscheidender Aspekt, da das Kapital im Fall einer Pflegesituation nicht für anderweitige Zwecke aufgelöst werden kann.


Für wen eignet sich ein Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag?

Der Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag eignet sich für alle, die ihre eigene Bestattung individuell und finanziell absichern möchten. Insbesondere für Menschen ohne nahe Angehörige ist ein solcher Vertrag eine wertvolle Möglichkeit, ihre Wünsche festzulegen und sicherzustellen, dass die finanzielle Absicherung gegeben ist. Aber auch für Menschen, die ihre Angehörigen im Trauerfall entlasten wollen, bietet sich diese Vorsorgeform an.


Häufige Fragen zum Treuhandvertrag für die Bestattung

Wie sicher ist mein Geld im Treuhandkonto?
Das Treuhandvermögen ist durch eine Ausfallbürgschaft eines Kreditinstituts abgesichert. Zudem wird die Geldanlage nach strengen Richtlinien verwaltet, die durch den Vorstand und den Aufsichtsrat der Treuhandgesellschaft festgelegt sind.

Kann ich den Vertrag auch noch im hohen Alter abschließen?
Ja, ein Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag kann bis ins hohe Alter und ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden.

Wer kann den Treuhandvertrag im Todesfall einlösen?
Der Treuhandvertrag wird im Todesfall an das Bestattungsunternehmen ausgezahlt, das im Vertrag als Durchführer der Bestattung genannt ist.

Erhalte ich einen Nachweis über mein eingezahltes Kapital?
Ja, die Treuhandgesellschaft sendet jährlich einen Kontoauszug, auf dem der Status des Treuhandvermögens ersichtlich ist.


Der Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag im Überblick

Zusammengefasst bietet der Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag folgende Vorteile:

  • Finanzielle Sicherheit durch zweckgebundene Einlage und Ausfallbürgschaft
  • Individuelle Planung der Bestattungswünsche
  • Entlastung der Angehörigen im Trauerfall
  • Schutz des Kapitals vor unberechtigtem Zugriff (z. B. durch das Sozialamt)
  • Einfache Abwicklung durch online abschließbare Verträge und direkte Auszahlung im Todesfall

Fazit: Der Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag als sinnvolle Vorsorgemöglichkeit

Der Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag bietet eine zuverlässige, finanzielle Absicherung für die eigene Bestattung und entlastet die Angehörigen organisatorisch und finanziell. Dank der sicheren Verwaltung und der klaren Struktur des Vertrags ist diese Vorsorgeform eine beliebte Wahl für Menschen, die ihre letzten Wünsche in guten Händen wissen möchten. Alle Mitglieder des Solinger Bestatterverbands steht Ihnen gerne beratend zur Seite und informieren Sie umfassend über die Möglichkeiten und Details des Treuhandvertrags.

Indem Sie Ihre Bestattungsvorsorge frühzeitig klären, schaffen Sie nicht nur Sicherheit für sich selbst, sondern auch Ruhe und Klarheit für Ihre Angehörigen, die im Todesfall bereits alles geregelt vorfinden. Der Treuhandvertrag ist daher eine wertvolle Entscheidung für alle, die ihre letzte Ruhe nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten und absichern möchten.

Letzte Ruhe unter Bäumen

Eine Baumbestattung bietet eine besonders naturverbundene und würdevolle Möglichkeit, die Asche eines Verstorbenen in einem natürlichen Umfeld zur letzten Ruhe zu betten. Bei dieser Form der Feuerbestattung wird die Asche in einer biologisch abbaubaren Urne in der Nähe eines Baumes beigesetzt, meist in speziell dafür vorgesehenen Waldgebieten oder sogenannten Ruheforsten. Es gibt aber auch Friedhöfe, auf denen Baumfelder für Baumbestattungen angelegt sind.

Bestattung unter Bäumen – Naturverbunden Abschied nehmen

Die Wahl eines Baumes oder einer Waldfläche als letzte Ruhestätte steht für viele Menschen in enger Verbindung mit der Natur. Diese Art der Bestattung vermittelt das Gefühl von Unendlichkeit und der natürlichen Kreisläufe des Lebens. Für diejenigen, die sich der Natur besonders verbunden fühlen, ist diese Bestattungsform eine ideale Möglichkeit, auch nach dem Tod einen Platz im Herzen der Natur zu finden.

Ablauf der Bestattung unter Bäumen

Die Beisetzung unter einem Baum folgt einem festen Ablauf, der ähnlich einer traditionellen Bestattung ist. Nach der Kremation wird die Asche in einer Urne, die aus vollständig abbaubarem Material besteht, an den Wurzeln des Baumes beigesetzt. Die Zeremonie kann von einem Pfarrer, oder einem freien Redner abgehalten werden und natürlich können auch die Angehörigen selbst eine Rede an der Grabstelle halten. Im Gegensatz zu klassischen Friedhöfen gibt es jedoch meist keine Grabsteine oder intensive Grabpflege, da der Wald die natürliche Pflege übernimmt.

Die Auswahl des Baumes kann bereits zu Lebzeiten im Rahmen einer Bestattungsvorsorge getroffen werden. Alternativ können die Angehörigen nach dem Tod eine geeignete Ruhestätte auswählen. Viele Menschen entscheiden sich dabei bewusst für bestimmte Baumarten oder besondere Plätze im Wald, die sie bereits zu Lebzeiten gern besucht haben.

Vorteile der Baumbestattung

Neben der ästhetischen und spirituellen Bedeutung bietet die Bestattung unter Bäumen eine umweltfreundliche Alternative zur klassischen Erdbestattung. Die Asche wird in der Erde auf natürliche Weise abgebaut, ohne die Umwelt zu belasten. Zudem entfällt die regelmäßige Grabpflege, da der Wald auf natürliche Weise die Ruhestätte pflegt. Angehörige finden in der Ruhe des Waldes einen Ort der Besinnung und des Gedenkens, ohne durch die typische Friedhofsatmosphäre belastet zu werden.

Die zunehmende Nachfrage nach naturverbundenen Bestattungen hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Verbreitung von Bestattungswäldern und Ruheforsten geführt. In Deutschland gibt es mittlerweile zahlreiche solcher Orte, an denen die Asche der Verstorbenen in den Wurzeln von Bäumen ihre letzte Ruhe findet. Viele Menschen schätzen es, dass sie durch diese Bestattungsart das Gefühl haben, wieder ein Teil der Natur zu werden.

Persönliche Bedeutung und symbolischer Wert

Für viele Menschen ist die Vorstellung tröstlich, dass sie nach dem Tod in der Natur verbleiben und ihre Asche die Wurzeln eines Baumes nährt, der weiterlebt und wächst. Der Baum wird dabei nicht nur zum Symbol für den Kreislauf des Lebens, sondern auch zum Sinnbild für die Verbindung zwischen den Lebenden und den Toten. Angehörige und Freunde können den Baum besuchen und in der natürlichen Umgebung Trost und Frieden finden.

Das Konzept der Bestattung unter Bäumen spiegelt auch ein sich wandelndes Verständnis von Tod und Trauer wider. Immer mehr Menschen wünschen sich, dass ihre Bestattung nicht nur einen Ort des Gedenkens darstellt, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leistet. In einer Welt, in der ökologische Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielt, kann die Wahl einer Baumbestattung daher auch als bewusste Entscheidung für den Umweltschutz verstanden werden.

Rechtliche Aspekte und Kosten

Wie bei jeder anderen Bestattungsform gibt es auch bei der Bestattung unter Bäumen bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen, die beachtet werden müssen. Da es sich hierbei um eine Form der Feuerbestattung handelt, ist in Deutschland eine Kremation erforderlich. Zudem darf die Urne nur auf dafür vorgesehenen Flächen beigesetzt werden, die von den Behörden als Bestattungswälder zugelassen sind. In vielen Ruheforsten können sowohl Einzel- als auch Familien- oder Partnerbäume ausgewählt werden, sodass auch mehrere Urnen in der Nähe desselben Baumes beigesetzt werden können.

Die Kosten für eine Baumbestattung variieren je nach Region und Art des ausgewählten Baumes. Ein Einzelbaum, der exklusiv für eine Person reserviert ist, kann teurer sein als ein Gemeinschaftsbaum, bei dem mehrere Urnen in einem bestimmten Bereich des Waldes beigesetzt werden. Dennoch bietet die Bestattung unter Bäumen häufig eine kostengünstigere Alternative zu klassischen Grabstätten, da die langfristige Grabpflege entfällt.

Baumbestattungen und Vorsorge

Eine Bestattung unter Bäumen kann bereits zu Lebzeiten in Form einer Bestattungsvorsorge geplant werden. Viele Menschen entscheiden sich dafür, ihren Baum bereits im Voraus zu wählen und die Formalitäten für die Bestattung zu regeln. Dies gibt den Angehörigen die Sicherheit, dass die Wünsche des Verstorbenen genau erfüllt werden und ihnen in einer emotional schwierigen Zeit Entscheidungen abgenommen werden.

Zusammen mit einem Bestattungsunternehmen kann der Ablauf der Bestattung geplant und der passende Baum ausgewählt werden. Einige Anbieter ermöglichen es auch, den Baum zu Lebzeiten zu besuchen und sich mit dem Ort vertraut zu machen. Diese Art der Vorsorge schafft für viele Menschen eine beruhigende Sicherheit und erleichtert den Abschied für die Hinterbliebenen.

Fazit

Die Bestattung unter Bäumen ist mehr als nur eine Bestattungsform – sie bietet eine symbolträchtige und naturverbundene Möglichkeit, das Leben eines geliebten Menschen zu würdigen und zu gedenken. Sie steht für Nachhaltigkeit, Naturverbundenheit und den Wunsch, Teil des Kreislaufs des Lebens zu sein. In der Stille des Waldes, unter den schützenden Ästen eines Baumes, finden viele Menschen Trost und Frieden – eine besondere Form des Abschieds, die Raum für Erinnerungen und für die Verbindung mit der Natur schafft.


Unsere Mitglieder beraten Sie gerne bei Ihren Fragen:

Beim Klick auf den „zum Profil“ Button landen Sie auf der Profilseite des entsprechenden Mitglieds auf der Webseite bestatter.de des Bundesverband Deutscher Bestatter e.V.

Buchner Bestattungen Solingen

Bestattungen Buchner


Caspersbroicher Weg 17
42697 Solingen
Tel: 0212 77 671

Zum Profil von Bestattungen Buchner  auf bestatter.de
A. Fritz-Luchtenberg Bestattungen Solingen

Adolf Fritz

Inh. K. Luchtenberg


Kölner Straße 123
42651 Solingen
Tel: 0212 10881

Zum Profil von Adolf Fritz Bestattungen auf bestatter.de
Christian Gräf Bestattungsinstitut

Christian Gräf


Platzhofstraße 24
42657 Solingen
Tel: 0212 810204

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Bestattungsinstitut Horn-Linden

Bestattungsinstitut Horn-Linden


Odentaler Weg 6
42657 Solingen
Tel: 0212 814252

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Katzbach & Düferenne KG Bestattungen Solingen

Katzbach & Düferenne KG

Yves Grah


Frankenstraße 78
42653 Solingen
Tel: 0212 310666

Zum Profil von Katzbach & Düferenne  auf bestatter.de
Beerdigungsinstitut Karl-Heinz Lipke

Karl-Heinz Lipke


Emdenstraße 9
42697 Solingen
Tel: 0212 71388

Zum Profil von Beerdigungsinstitut
Karl-Heinz Lipke GmbH & Co. KG auf bestatter.de
Bestattungen Joachim Merx Solingen

Joachim Merx


Altenhofer Straße 62
42719 Solingen
Tel: 0212 2311333

Zum Profil von Bestattungen Joachim Merx auf bestatter.de
Beerdigungsinstitut Saam-Faasen GmbH Solingen

Saam-Faasen GmbH


Konrad-Adenauer-Straße 43
42651 Solingen
Tel: 0212 16055

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Bestattungen Zimmermann KG

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Wuppertaler Str. 42
42653 Solingen
Tel: 0212 590363

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Haus des Abschieds

Haus des Abschieds


Schwanenstraße 44
42697 Solingen
0212 71741

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Martin Luchtenberg Beerdigungsinstitut

Martin Luchtenberg


Neuenhofer Straße 66
42657 Solingen
0212 813500

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Weller Bestattungen - seit 1927

Weller eK

Inh. W. Remmel


Bismarckstraße 144-146
42659 Solingen
0212 42141

Beerdigungsinstitut Altes

Beerdigungsinstitut Altes


Eintrachtstraße 26
42655 Solingen
0212 / 20 42 41

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